Freitag, 27. März 2009

HOLLYWOOD Spelling-Witwe verkauft teuerste Villa der USA 150 Millionen Dollar



HOLLYWOOD

Spelling-Witwe verkauft teuerste Villa der USA

Wie viele Zimmer ihre Villa hat? Um die hundert. Genauer weiß es Candy Spelling nicht. Die Witwe des TV-Produzenten Aaron Spelling bringt jetzt den teuersten Prachtbau der USA auf den Markt, für 150 Millionen Dollar. Den Makler suchte der Hund aus.

Los Angeles - Immobilienkrise? Die mag Kleingeistern unruhige Nächte bescheren. Die Witwe des Film- und Fernsehproduzenten Aaron Spelling lässt sich jedenfalls nicht davon abhalten, drei Jahre nach dem Tod ihres Mannes die kalifornische Villa der Familie für 150 Millionen Dollar (umgerechnet rund 110 Millionen Euro) zum Verkauf anzubieten.

Es ist das teuerste Einfamilienhaus, das sich derzeit in den USA auf dem Markt befindet - und das größte, mit einer Wohnfläche von 5.250 Quadratmetern auf einem Grundstück von knapp zwei Hektar. Die Lage im exklusiven Viertel Holmby Hills im Großraum von Los Angeles garantiert zudem prominente Nachbarn - die "Playboy Mansion" von Hugh Hefner liegt beispielsweise nur einen Steinwurf entfernt.

Bei der Auswahl der Makler für den Verkauf half ihr Hund "Madison", so Candy Spelling. Sie habe den Terrier jedes Mal zu den Verhandlungen hinzugeholt, und wenn er negativ auf die Anwesenden reagiert habe, habe sie diese vor die Tür gesetzt. Die potentiellen Käufer werde sie diesem Test aber nicht unterziehen, versicherte die 63-Jährige.

Der im Juni 2006 verstorbene Aaron Spelling wurde vor allem berühmt mit Fernsehserien wie "Starsky und Hutch", "Drei Engel für Charlie" oder "Der Denver-Clan". Sein dreistöckiges Domizil wurde 1991 im Stil eines französischen Schlosses erbaut. Es soll mehr als 100 Zimmer haben - genauer weiß es Candy Spelling nicht: "Da fragen Sie wirklich die Falsche!"

Zu den Annehmlichkeiten des Château gehören ein Raum mit einer Bowling-Bahn, ein Fitness-Studio, ein Kino, ein klimatisierter Raum für Silberbestecke und -geschirr, ein Raum für Weinverkostungen sowie ein Geschenkverpackungsraum (!). Unterm Dach fand man zudem Platz für ein Friseurstübchen und einen Kosmetiksalon. Auf dem Grundstück gibt es einen Hubschrauberlandeplatz und selbstredend Tennisplatz und mehrere Swimmingpools sowie einen Landschaftsgarten mit Fontänen und einem Wasserfall. Im Parkhaus ist Platz für 16 Limousinen - Besucher können ihre Autos natürlich auf dem Gästeparkplatz unterstellen, der für 100 Wagen Platz bietet.

Ihr Lieblingszimmer sei immer das Kino gewesen, sagte Candy Spelling. Hier habe sich ihr verstorbener Mann auch seine eigenen Produktionen gerne angesehen. Allein wolle sie in diesem Haus aber nicht mehr wohnen, auch wenn sie es noch so sehr geliebt habe: "Für mich beginnt jetzt ein neues Kapitel meines Lebens."

Und zwar in einem luxuriösen, zweistöckigen Penthouse in Los Angeles, das sie im vergangenen Jahr für 47 Millionen Dollar erwarb.


source: spiegel


Donnerstag, 26. März 2009

US-Präsident online Fragestunde bei Barack Obama

Barack Obama beantwortet online Fragen


US-Präsident online Fragestunde bei Barack Obama

Der erste Präsident, der im Internet regiert! Im Weißen Haus beantwortet Barack Obama (47) jetzt live Fragen der Bürger – zu sehen via Video, live online!

Auf seiner Website www. whitehouse.gov nimmt der US-Präsident Stellung zur Finanzkrise, Bildung, zu allem, was die Amerikaner bewegt.

Der Präsident beantwortet sogar Fragen, die Bürger als Video eingeschickt haben. Auge in Auge, Kamera in Kamera, mit dem Bürger. Smart, amüsant, mit einem Mikrophon in der Hand spaziert Obama im Weißen Haus umher, lässt sich die meisten Fragen von seinen Assistenten vorlesen.

Mehr als 100 000 Fragen haben die US-Bürger an ihren Präsidenten geschickt. Online konnten sie für bereits gestellte Fragen abstimmen.

„Was wird unserer Land tun, um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen? Warum können wir kein Gesundheitssystem haben, wie die meisten europäischen Länder?“, will Richard aus Kalifornien wissen.

Obama antwortet lang und ausführlich. Ernst und genau. Jobs, Umwelt, Hausbesitzer – der Präsident will keine Antworten schuldig bleiben.


source: bild


Dienstag, 24. März 2009

US-HAUSHALTSPLAN Obama macht Amerikanern Mut

US-HAUSHALTSPLAN

Obama macht Amerikanern Mut

Neue Durchhalteparolen aus dem Weißen Haus: US-Präsident Obama verteidigt seinen umstrittenen Haushaltsplan offensiv. "Wir werden diese Rezession überstehen", verspricht er den Amerikanern - und fordert Geduld und Solidarität ein.

Washington - Geduld, Gemeinsinn, Entschlossenheit: US-Präsident Barack Obama hat seinen gigantischen 3,6 Billionen Dollar umfassenden Haushaltsplan verteidigt und den Amerikanern einen Ausweg aus der Wirtschaftskrise versprochen.

US-Präsident Obama: "Es braucht Zeit, es braucht Geduld"
AP

US-Präsident Obama: "Es braucht Zeit, es braucht Geduld"

Der Präsident steht wegen des Haushaltsplans bei den Republikanern wie auch bei einzelnen Vertretern seiner demokratischen Partei in der Kritik. Am Montag hatte die Regierung ein Programm im im Umfang bis zu 1 Billion Dollar vorgestellt, mit dem die strauchelnden Banken von faulen Krediten und Wertpapieren entgiftet werden sollen.

"Wir werden uns von dieser Rezession erholen", sagte Obama laut vom Weißen Haus vorab veröffentlichtem Redetext in seiner Pressekonferenz am Dienstagabend Ortszeit. "Aber es braucht Zeit, es braucht Geduld." Es handelt sich um die zweite TV-Pressekonferenz Obamas seit seinem Amtsantritt am 20. Januar.

Entscheidend sei, dass die Amerikaner zusammenstünden und Einzelinteressen überwänden, heißt es in dem Text. "Wir müssen begreifen, dass wir es nur dann schaffen, wenn wir alle gemeinsam mit anpacken", sagte er. Er forderte ein "neues Vertrauen, dass bessere Zeiten kommen werden".

Seine Regierung habe mit einer "umfassenden Strategie" an allen Fronten auf die globale Finanz- und Wirtschaftskrise reagiert, sagte Obama den Angaben zufolge weiter. "Und wir fangen derzeit an, Zeichen des Fortschritts zu erkennen." Zur Antwort auf die Krise zähle eben auch der Haushaltsentwurf für das Jahr 2010, sagte Obama.

Ziel sei es, erläuterte Obama nun, durch staatliche Investitionen etwa in grüne Energie Arbeitsplätze und Wachstum zu schaffen. Außerdem würden die USA damit unabhängiger von Ölimporten. Sein Etat biete ein solideres Fundament für die Erholung der Wirtschaft, die sicherstelle, dass den USA in den kommenden 10 oder 20 Jahren keine weitere solche Krise drohe. "Der beste Weg, um das Defizit langfristig zu beseitigen, ist eben nicht ein Budget, das dieselbe Politik weiterführt, die uns schmales Wachstum und massive Schulden beschert hat."

Unverständnis und Ärger hatte es in der amerikanischen Öffentlichkeit zuvor schon um den Umgang mit exzessiven Boni gegeben. Grund genug für Finanzminister Timothy Geithner und Notenbankchef Ben Bernanke, ihre Konzepte vor US-Abgeordneten genauer zu erläutern. Sie fordern weitreichende Kompetenzen, um Banker und Finanzjongleure besser kontrollieren zu können.

Vor dem Bankenausschuss des US-Repräsentantenhauses warben sie für ihr Konzept. Danach soll das Finanzministerium künftig auch Finanzunternehmen übernehmen und abwickeln können, die keine Banken sind. Die Regierung brauche die nötigen Mittel, um so große Unternehmen wie den angeschlagenen Versicherungsriesen AIG abwickeln zu können, sagte Geithner. Die US-Regierung hatte AIG mit Steuergeldern vor der Pleite bewahrt und hält nun 80 Prozent der Unternehmensanteile.

Die Regierung wolle mit dem Kongress ein stärkeres und stabileres System schaffen, hatte Geithner bereits am Vorabend erklärt. Dies sei besonders wichtig, weil die ganze Welt auf die USA blicke, um zu sehen, ob das Land die Fehler korrigieren wolle und könne, die zutage getreten seien. Es sei "schrecklich und tragisch", dass die USA keine besseren Werkzeuge zur Hand gehabt hätten, als die Krise im vergangenen Herbst mit voller Kraft zugeschlagen habe.

Geithner und Bernanke sprachen sich zudem für eine Neuordnung der Finanzmarktregulierung aus. Der US-Kongress müsse gemeinsam mit der Regierung eine umfassende Reform des Regelwerks ausarbeiten und Lücken in der Überwachung schließen, forderte Geithner.

"Alle Institutionen und Märkte, die ein Systemrisiko darstellen könnten, werden einer strengen Überwachung unterliegen, einschließlich einer Begrenzung ihrer Risiken", fügte Geithner hinzu.

Bernanke sagte in der Sitzung, es bestehe ein "dringender Bedarf", neue Verfahrensweisen für die Kontrolle "systemrelevanter, wichtiger Finanzunternehmen" aufzustellen. Der Chef der US-Notenbank Fed nannte die Bonuszahlungen an Manager des angeschlagenen US-Versicherungsriesen AIG "völlig deplaziert".

Die Auszahlung der Managerboni von insgesamt 165 Millionen Dollar hatte in den USA einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, weil AIG zuvor mit Steuergeldern in Höhe von etwa 180 Milliarden Dollar vor der Pleite bewahrt worden war. Geithner geriet wegen der Angelegenheit massiv unter Druck. Kritiker halten ihm unter anderem vor, er hätte die Zahlungen verhindern müssen, da der Staat inzwischen 80 Prozent der AIG-Anteile hält.

Nach den heftigen Protesten von Politikern und Bürgern wollen 15 Spitzenmanager des maroden US-Versicherungskonzerns AIG Bonuszahlungen im Gesamtwert von 30 Millionen Dollar zurückgeben. Insgesamt hätten AIG-Angestellte eingewilligt, sogar 50 Millionen Dollar zurückzuzahlen, teilte der New Yorker Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo mit.


source: spiegel


Madonna _ Jesus : Popstar-Gespiele Jesus Luz beteuert nach Fremd-Flirt „Ich habe Madonna nicht betrogen“


Popstar-Gespiele Jesus Luz beteuert nach Fremd-Flirt „Ich habe Madonna nicht betrogen“

Jesus Luz: Ich habe Madonna nicht mit Dessous-Model Luciana betrogen
Jesus Luz
Er hat Madonna nicht betrogen
Hat er, oder hat er nicht? Jesus bestreitet, dass mit Luciana was lief. Er würde vermutlich gern wieder in Madonnas Apartment ziehen...
Foto: Reuters, dpa Picture-Alliance, Splash News
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Eine Madonna (50) lässt sich nicht auf der Nase herumtanzen: Nach seinem Fremd-Flirt mit Dessousmodel Luciana Costa (31) schmiss die Popkönigin ihren jungen Lover Jesus Luz (22) aus ihrem New Yorker Luxusapartment. Jetzt kratzt er wieder an ihrer Tür, beteuert, sie nicht betrogen zu haben. Er und Luciana seien „nur Freunde“.

Vergangene Woche hatte Jesus Luz in seiner Heimat Rio de Janeiro heftig gefeiert und mit Luciana geflirtet. Mehr sei aber nicht gelaufen.

„Ich habe mit ihr getanzt, aber auch mit vielen anderen“, zitiert die britische Zeitung „The Sun“ das Männermodel.

Der Brasilianer habe sogar eine Zeugin: seine Mutter Christiane (36)!

Jesus: „Meine Mama stand neben mir, und ich würde niemals mit einer Frau intim werden, wenn Mama in der Nähe ist – selbst wenn ich an der Person interessiert wäre.“

Allerdings haben Partygäste die Situation laut „Sun“ anders wahrgenommen: Als Jesus und Luciana auf eng umschlungen und flüsternd auf der Party standen, seien weder Madonna noch Mutti in der Nähe gewesen.

Jesus hat auch eine Erklärung dafür, dass er und das Model am nächsten Morgen zusammen gesehen wurden: Er habe Luciana am Strand getroffen...

Ob Jesus aus der Nummer wieder rauskommt?


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spottedbylocals.com - Neues Reise-Netzwerk Spotted by locals Hier verraten Einwohner die besten Adressen


Neues Reise-Netzwerk Spotted by locals Hier verraten Einwohner die besten Adressen

Restaurant Open in Amsterdam
„Echte“ Geheimtipps
Die besten Tipps der Spotted by local-Insider
„Spektakuläre Location, guter Service, leckeres Essen“, schreibt Insider Sophie Reitsma über das Restaurant Open in Amsterdam (Westerdoksplein 20). Der Name ist Programm: Im Sommer werden alle Fenster geöffnet und das Open wird zur Terrasse
Foto: www.SpottedbyLocals.com
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Restaurant Open in Amsterdam
„Echte“ Geheimtipps
Die besten Tipps der Spotted by local-Insider
„Spektakuläre Location, guter Service, leckeres Essen“, schreibt Insider Sophie Reitsma über das Restaurant Open in Amsterdam (Westerdoksplein 20). Der Name ist Programm: Im Sommer werden alle Fenster geöffnet und das Open wird zur Terrasse
Foto: www.SpottedbyLocals.com
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Wochenendtrip nach Paris – ach wie toll! Der Besuch im Louvre, am Eiffelturm, Triumphbogen und ein Bummel über den Champs Elysee sind dabei Pflicht – so empfiehlt es schließlich der Reiseführer aus dem Buchladen. Allerdings wimmelt es dort auch vor Touristen.

Wo aber findet man die richtig coolen Plätze, die auch Einheimische lieben und die nicht in jedem gängigen Reiseführer stehen? Nicht nur in Paris, sondern auch in London, Berlin und anderen sehenswerten Städten?

Das Online-Netzwerk „Spotted by locals“ kann Ihnen helfen. Dort verraten echte Einwohner der aufregendsten Metropolen – eben die locals – die besten Adressen in ihrer Stadt.

Die Spotted by locals-Gründer Bart (links) und Sanne van Poll

Die Spotted by locals-Gründer Bart (links) und Sanne van Poll

Beispielsweise empfiehlt Vasco Rodriguez aus London den Pub Doggett's Coat & Badge („überwältigender Blick über die Themse“), Bill Sinclair aus Barcelona die Rouge Bar („erinnert an die Kulisse eines Almodovar Films“) oder Harriett O'Brien den Canal St. Martin in Paris („lauschiges Plätzchen“).

Haben Sie davon vorher schonmal etwas gehört? Eben. Es sind halt echte Insidertipps!

Noch mehr Empfehlungen der „Spotted by locals“-Insider gibt's in der Fotogalerie oben und natürlich auf der Webseite.

Darunter gibt es nicht nur Tipps für junge Leute. Auch die Großmutter, die mit dem Kegelclub auf Städtereise geht, kann hier fündig werden.

Hinter der Idee stecken Sanne & Bart van Poll, ein reisebegeistertes Ehepaar aus Amsterdam. Mittlerweile schreiben 80 lokale Blogger aus 15 europäischen Städten für das Portal, sogar aus Zagreb und Lubljana. Weitere Metropolen sollen in den nächsten Monaten dazukommen. Bedingung für alle Insider: Sie müssen echte Einheimische sein. Dafür verbürgen sich die van Polls persönlich.

Auch ein ganz Großer der alternativen Reiseszene ist bereits auf das Portal aufmerksam geworden: Gerade wurde das Konzept von „Spotted by locals“ für den Lonely Planet Travel Award nominiert.


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Mittwoch, 18. März 2009

Amerikanische Fernsehserien im Internet Die TV-Hits von morgen schon heute sehen


Amerikanische Fernsehserien im Internet Die TV-Hits von morgen schon heute sehen

Amerikanische Fernsehserien im Internet: TV-Hits von morgen schon heute sehen
Die TV-Hits von morgen schon heute sehen
Wer bei Hulu nichts Passendes gefunden hat, kann direkt die Webseiten der TV-Sender ansteuern. Bei ABC finden Sie beispielsweise folgendes Angebot (Stand Februar 2009): Brothers & Sisters, Desperate Housewives, Grey's Anatomy, Life On Mars und Lost.
Foto: ABC

US-Fernsehsender zeigen Serienhits im Netz – eigentlich begrenzt auf die USA. Mit einem legalen Trick bringen Sie die aktuellen Folgen Ihrer Lieblingssendung auch in Deutschland auf den Monitor. AUDIO VIDEO FOTO BILD zeigt, wie es geht.

Wenn die neuesten Folgen von Desperate Housewives, Ghost Whisperers und anderen Serien im deutschen Fernsehen laufen, sind sie in den USA längst ein alter Hut. Hierzulande bekommt man die Staffeln erst zu sehen, nachdem sie synchronisiert sind und ihre Lizenzen verkauft wurden.

Voraussetzung: Fixer DSL-Anschluss

So lange müssen Sie nicht warten. Wer einen schnellen DSL-Anschluss mit sechs Megabit oder mehr und ausreichend Englischkenntnisse besitzt, kann die aktuellen Folgen schon heute über das Internet anschauen: Die US-Sender stellen sie kurz nach der Ausstrahlung in den USA gratis als Stream (nicht ohne Weiteres speicherbarer Datenstrom) ins Netz.

IP-Sperre umgehen

Um die Lizenzeinnahmen aus dem Ausland nicht zu gefährden, beschränken die Sender die Empfangsmöglichkeit auf PCs mit einer amerikanischen IP-Nummer, also der Computeradresse, die vergleichbar mit einer Hausnummer und Postleitzahl ist. Dieses Hindernis lässt sich jedoch legal durch den Einsatz der kostenlosen Software „Hotspot Shield“ umgehen. Die leitet den Datenstrom über Server, die in den USA stehen. Jeder Nutzer erhält dabei eine amerikanische IP-Adresse, so dass die IP-Sperre nicht mehr greift.

Top-Serien aller großen Studios

So vorbereitet können Sie sich auf die Suche nach den TV-Hits machen. Eine gute Anlaufstelle ist Hulu.com. Das Internetangebot ist ein Gemeinschaftsunternehmen des US-Senders NBC und der News Corporation von Rupert Murdoch. Im Angebot stehen hier über 1.000 Folgen von Top-Serien aus den Archiven von Fox, NBC Universal, MGM, Sony Pictures Television, Warner Bros. und anderen - sowie über 200 Kinofilme. Für die Filme sind allerdings eine Registrierung und ein US-Wohnsitz nötig. Weitere Serien-Quellen sind die Homepages von ABC, CBS, Fox und NBC.

Einen Nachteil gibt es jedoch – nicht immer fließen die Daten ungebremst, sodass es zu Rucklern oder kurzen Unterbrechungen kommt: Neben den langen Leitungen in die USA sind auch die Server von Hotspot Shield ein Flaschenhals, durch den viele drängen, die die Netzsperre umgehen wollen. Bei anhaltenden Störungen hilft es meistens, die VPN-Verbindung neu aufzubauen.

Wo Sie aktuelle US-Serien finden, sehen Sie in der Bildergalerie. Weitere Seiten mit Serien und die Anleitung, wie Sie das kostenlose Programm „Hotspot Shield“ installieren, finden Sie bei AUDIO VIDEO FOTO BILD.

Tipp: Ein paar US-Serien können Sie auch ohne Software-Hilfe gratis im Netz anschauen. Wie das funktioniert, lesen Sie hier.


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G8-Gipfel mitten im Meer auf der MSC Fantasia Auf diesem Kreuzfahrtschiff trifft sich die Politik-Elite


G8-Gipfel mitten im Meer auf der MSC Fantasia Auf diesem Kreuzfahrtschiff trifft sich die Politik-Elite

Der Kreuzfahrtriese MSC Fantasia ist das größte, jemals von einer europäischen Reederei gebaute Schiff
Riesengross und edel eingerichtet
Das ist die MSC Fantasia
Der Kreuzfahrtriese MSC Fantasia ist das größte, jemals von einer europäischen Reederei gebaute Schiff. Es ist 333 Meter lang, 60 Meter hoch und bietet auf 27 000 Quadratmetern öffentlicher Fläche Platz für 4000 Passagiere
Foto: dpa
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Der nächste G8-Gipfel wird Wellen schlagen! Dieses Jahr findet das Zusammentreffen der Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrienationen auf dem Kreuzfahrtschiff „MSC Fantasia“ statt. Wir stellen den Mega-Pott vor, auf dem Barack Obama, Angela Merkel & Co. weltpolitische Entscheidungen treffen werden.

Ausrichter des diesjährigen Gipfeltreffens ist Italien. Ursprünglich sollte der G8-Gipfel auf der Insel La Maddalena vor Sardinien stattfinden. Doch schon im Sommer vergangenen Jahres erinnerte sich der italienische Präsident Silvio Berlusconi an seine Leidenschaft für den Urlaub auf hoher See und schlug den neuen Luxusliner MSC Fantasia als Austragungsort vor. Vor wenigen Tagen wurde der Deal jetzt unterzeichnet.

Vorteil des schwimmenden G8-Gipfels: Man kann Demonstranten einfach davonfahren.

Die MSC Fantasia ist das größte je in Europa gebaute Kreuzfahrtschiff. Erst im Dezember wurde sie von Italiens Filmdiva Sophia Loren getauft. An Bord ist Platz für bis zu 4000 Passagiere.

Eigentlich sollte das Schiff in der Woche des G8-Gipfels Urlauber durchs Mittelmeer schippern. Stattdessen wurden die Feriengäste jetzt ausgeladen und auf andere Schiffe umgebucht.

Vom 8. bis 10. Juli tagen die mächtigsten Männer und Frauen der Welt an Bord des Luxus-Kreuzers. Sie werden bei La Maddalena an Bord steigen. Wenn die Politik mal zu langweilig wird, ist für Abwechslung gesorgt: Den Staatsmännern stehen an Bord unter anderem fünf Schwimmbäder, fünf Restaurants und mehrere Formel-1-Simulatoren zur Verfügung.

Edle Suiten, schicke Bars und eine riesige Badelandschaft – in unserer Fotogalerie stellen wir Ihnen den Mega-Pott „MSC Fantasia“ vor.


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Donnerstag, 12. März 2009

New York: Glibbrige Perlen machen Tee zum Trend-Getränk Wurzelperlen statt Milchschaum


New York: Glibbrige Perlen machen Tee zum Trend-Getränk

Wurzelperlen statt Milchschaum

Frappuccino war gestern, Chai Latte ist out: In New York läuft eine verrückte Teekreation klassischen Trendgetränken den Rang ab. "Bubble Tea" ist eine Mischung aus Tee, Milch - und Tapioka. Die geleeartigen Perlen werden immer beliebter.

James Yenling, 34, hat alle Hände voll zu tun. "Wir brauchen noch mehr Tapioka!", ruft er seiner Mitarbeiterin zu. Im Minutentakt klingelt ein Türglöckchen, in dem engen, bunt gestrichenen Verkaufsraum drängen sich schon die Kunden. Es ist ein strahlend schöner Sonntag Nachmittag, und die New Yorker wollen ihren Bubble Tea.

Was James ihnen über den Tresen reicht, ist ein weißlicher Tee-Milch-Mix in großen, durchsichtigen Plastikbechern. Das Erfolgsgeheimnis des Getränks schwimmt auf dem Grund dieser Becher: Mit Zucker eingekochte Tapiokaperlen, hergestellt aus den stärkereichen Wurzeln der südamerikanischen Maniokpflanze. Die Kügelchen kauen sich wie weiche, geleeartige Gummidrops. "Die Konsistenz ist gewöhnungsbedürftig", erzählt Katy Hsu. Die 21-jährige serviert in Yenlings Teestube Bubble Tea: "Manche fragen nach dem ersten Kosten, was denn die komischen Köttel sollen. Aber die meisten sind begeistert", erzählt sie.

Trend-Tee aus Taiwan

Maniok, auch unter dem Namen Yucca bekannt, fand im 19. Jahrhundert seinen Weg nach Asien. Dort kamen vor über zwanzig Jahren findige Teeverkäufer in Taiwan erstmals auf die Idee, die geschmacksneutralen Kügelchen ihren grünen und schwarzen Tees beizumischen - als Spaß für Schulkinder, denn extradicke Strohhalme verleiten zum Kugelpusten und -Schießen. Inzwischen ist das Getränk auch bei New Yorker Teenagern ein Renner. "Wir haben viele klassische Tees", sagt Henry Wang, Kellner in einer Teestube, "aber vor allem die Jüngeren bestellen fast immer Bubble Tea. Das ist neu und cool für sie, außerdem macht das Trinken unheimlich Spaß".

Um den Ruhm der Erstkreation streiten sich bis heute zwei taiwanesische Teehäuser. Sicher ist: Das Getränk erobert die Welt. Eine Teehauskette, die fast ausschließlich Bubble Tea anbietet, hat inzwischen 2000 Filialen weltweit, der erste Anbieter von Instantbubbletea hat nach eigenen Angaben allein bis 2007 über fünf Milliarden Packungen verkauft. Asiatische Auswanderer brachten den Bubble Tea zuerst in die Großstädte der kalifornischen Westküste. In New York ist inzwischen der Stadtteil Flushing das Epizentrum des Blubbertees.

Infobox

Bubble Tea selbst gemacht

Zutaten:
ca. 250 ml starker schwarzer Tee
ca. 250 ml Milch
ca. 30 Tapiokakugeln (bekommt man bei gut sortierten Asiamärkten)
Etwa eine Kaffeetasse zerstoßenes Eis oder Eiswürfel
Honig oder Zucker
Tapiokaperlen z.B. in ein Milchshakeglas geben. Milch, Tee, Zucker und Eis in einem Cocktailmixer schaumig schütteln und zu den Tapioka gießen. Mit einem extradicken bunten Strohhalm trinken.

Geschüttelt, nicht gerührt

Flushing ist der vor allem von Taiwanesen bewohnte zweite Chinatown der Stadt. Hier bekommt man den Tee in seiner Urform an jeder Ecke, sogar in der kleinsten chinesischen Bäckerei: Milch, Zucker, zerstoßenes Eis, grüner Tee und natürlich Tapioka werden in einem Cocktailshaker durch Schütteln vermischt. Die dabei entstehenden Bläschen ("bubbles") geben dem Endprodukt einen seiner vielen Namen. Je nach Region, Stadt, Bezirk oder gar Straßenzug kann der schaumige Tee aber auch als Pearl Tea, Milk Tea, Boba Tea oder Momi Milk Tea daherkommen.

James Yenling hat sein Bubble-Tea-Haus vor eineinhalb Jahren in Manhattan eröffnet. Jetzt will er expandieren. "Die Leute lieben es einfach, vor allem im Sommer. Allein in dieser Straße gibt es drei Bubbletea-Läden, und die Geschäfte laufen für alle gut", sagt er. Die Kunden sind nicht nur Anwohner, sondern inzwischen auch immer mehr Businessleute in der Mittagspause und erstaunte Touristen aus aller Welt. Die lieben vor allem die aromatisierten Varianten von Apfel- bis Minzgeschmack. Studentin Paula wechselt regelmäßig ihre Favoriten. "Hauptsache Tapiokakugeln", sagt sie lachend und zieht an ihrem extradicken Strohhalm, "ich weiß zwar nicht, wofür sie gut sind, aber ohne geht's nicht mehr".


source: zdf

"FORBES"-LISTE US-Milliardäre erobern Spitzenplätze in Reichenliste zurück


"FORBES"-LISTE

US-Milliardäre erobern Spitzenplätze in Reichenliste zurück

Inder und Russen steigen ab: Die globale Rezession hat den Reichtum auf der Welt neu verteilt - Superreiche aus Schwellenländern habe laut "Forbes" im vergangenen Jahr viele Milliarden verloren. Weniger schlimm erwischt hat es die Ultra-Vermögenden in den USA und die deutschen Gebrüder Albrecht.

New York - Der größte Absteiger ist der Aufsteiger des Vorjahres: Anil Ambani, indischer Multimilliardär, verlor in der Finanzkrise geschätzte 76 Prozent seines Vermögens - 32 Milliarden Dollar. Immerhin behält Ambani seinen Platz auf der Liste des US-Wirtschaftsmagazins "Forbes" - im Gegensatz zu 29 Landsleuten, die ihren Status als Milliardäre verloren.

Gleich vier Inder schafften es 2008 unter die Top Ten der "Forbes"-Liste, die größte Gruppe noch vor US-Amerikanern und Russen. In diesem Jahr sind es nur noch zwei. Die Gründe dafür sind vor allem im Einbruch der indischen Börse um 44 Prozent und in der Abwertung der heimischen Währung zu finden. Die Rupie verlor im Vergleich zum Dollar 18 Prozent ihres Wertes.

Neben den Indern gehören die russischen Superreichen zu den großen Verlierern der Krise. Im Vergleich zu 2008 verlor das Land 55 Milliardäre - nach 87 im Vorjahr schafften es 2009 nur 32 Russen auf die Liste.

Moskau verlor seinen Status als Stadt mit den meisten Milliardären an New York (55). Die russische Hauptstadt landete mit 27 Superreichen sogar hinter London (28). Russland leidet vor allem unter dem Absturz des Ölpreises. Der Ölexport hatte jahrelang für einen Boom gesorgt, der Preissturz führte nun zu einem rapiden Verfall der russischen Währung.

Die USA haben dagegen ihre Vormachtstellung unter den Reichsten der Welt zurückerobert. Die amerikanischen Multimilliardäre besitzen laut "Forbes" 44 Prozent des Reichtums und 45 Prozent der Plätze auf der Liste. Doch auch in den USA haben in diesem Jahr 110 ehemalige Superreiche ihren Platz auf der Liste eingebüßt.

Die größten Verlierer

Anil Ambani: Der Inder büßte im vergangenen Jahr 32 Milliarden Dollar ein. Die Anteile seine Konzerns Reliance verloren zwei Drittel ihres Wertes. Damit kommt der Inder im "Forbes"-Ranking jetzt noch auf ein Vermögen von rund zehn Milliarden Dollar.

Lakshmi Mittal: Auch der indische Stahlmagnat büßte über die Hälfte seines Vermögens ein. Er verlor 19,3 Milliarden Dollar, bleibt aber mit 25,7 Milliarden in der Top Ten von "Forbes".

Warren Buffett: Im vergangenen Jahr war der US-Investor der reichste Mann der Welt. Diese Rolle verlor er an Microsoft-Gründer Bill Gates, der schon von 1996 bis 2008 an der Spitze stand. Buffett verlor 25 Milliarden Dollar, steht mit einem geschätzten Vermögen von 37 Milliarden nun auf Rang zwei.

Berühmte Abgänge

Maurice Greenberg: Der Gründer des US-Versicherungskonzerns AIG verlor 1,8 Milliarden Dollar. Die Aktie verlor in den letzten zwölf Monaten 99 Prozent ihres Wertes.

Mark Zuckerberg: Im letzten Jahr stieg der damals 23-jährige Facebook-Gründer zum jüngsten Milliardär aller Zeiten auf. Er verlor mindestens 600 Millionen Dollar, ist nun "nur" noch ein jugendlicher Multimillionär.

Der Ex-Chef von Heinz, Anthony O'Reilly, litt vor allem unter dem Einbruch der irischen Wirtschaft. Aktien seiner Mediengruppe, Independent News & Media, verloren 90 Prozent. O'Reilly verlor 1,1 Milliarden Dollar - geschätzte 61 Prozent seines Vermögens.

Die Gewinner

Obwohl die Superreichen insgesamt 23 Prozent ihres Vermögens verloren, gab es auch Einzelne, die von der Krise profitierten. Der einzige in der Top 20, der Gewinn machte, war der New Yorker Bürgermeister und Finanznachrichtendienst-Besitzer Michael Bloomberg. Er steigerte laut "Forbes" sein Vermögen um 4,5 Milliarden auf 16 Milliarden Dollar.

John Paulson: Der Hedgefonds-Manager konnte sein Vermögen sogar verdoppeln. Seine Anlagen legten um 38 Prozent zu, während der Index S&P 500 um 39 Prozent sank.

Der jüngste Milliardär auf der berühmten Liste ist jetzt ein Deutscher: Der 25-jährige Albert von Thurn und Taxis wird auf 2,1 Milliarden Dollar geschätzt. Der Sohn von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis steht seit seinem achten Lebensjahr auf der jährlich erscheinenden "Forbes"-Liste. Aber erst mit seinem 18. Geburtstag 2001 erbte der Rennfahrer das Familienvermögen.

Beide Aldi-Brüder schafften es in die Top Ten: Karl Albrecht, 89, wird auf 21,5 Milliarden Dollar Vermögen geschätzt (Platz 6), sein zwei Jahre jüngerer Bruder Theo Albrecht auf 18,8 Milliarden Dollar (Platz 9).


source: spiegel


Mittwoch, 11. März 2009

Illegale Imker auf New Yorks Dächern Bienenzüchter kämpfen gegen Verbot

Illegale Imker auf
New Yorks Dächern

Bienenzüchter kämpfen gegen Verbot

Lokal produzierter Honig ist in New York beliebt, Bienen nicht: Die Haltung der "giftigen Wildtiere" ist in der Stadt verboten. Widerspenstige Imker verteilen dennoch Bienenstöcke auf Dächern - und die Gemeinde der Bienenliebhaber wächst rapide.

Das kriminelle Imperium des unauffälligen John H., 65, umfasst zwei Staaten, 120.000 Arbeiter und ein weites Netzwerk an Mitverschwörern. "Wir sind viele, und wir werden immer mehr", sagt er gut gelaunt. Verrat hat er nicht zu fürchten, denn er kann den Menschen geben, was sie lieben: Honig.

"Als würden wir Tiger züchten"

John H. ist seit acht Jahren Hobby-Imker. Auf dem Dach seines Hauses in Brooklyn hält er zwei Bienenvölker in unscheinbaren grauen Kästen. Weil Bienen jedoch als Wildtiere klassifiziert sind, ist ihre Haltung innerhalb der Stadt verboten - einzige Ausnahme: Bildungseinrichtungen. Bis zu 2000 Dollar Strafe kann es kosten, wenn ein nicht autorisierter Bienenstock entdeckt wird. "Das ist ein völlig hysterisches Gesetz", ärgert sich John, "als würden wir kleine Tiger auf unseren Häusern züchten. Es ist vor etwa fünf Jahren in Kraft getreten, und wir wissen nicht einmal, wer das Ganze angeleiert hat."

Mit "wir" meint der Pensionär die anderen Untergrund-Imker der Stadt. Ihre genaue Zahl bleibt ungewiss, aber dank des umtriebigen Ex-Lehrers ist ein Teil von ihnen sehr gut organisiert. 2006 gründete John ein Internetforum für New Yorker Bienenliebhaber - um einfacher Kontakt halten zu können mit den fünf andern Imkern, die er kannte. Heute hat die Gruppe fast 300 Mitglieder, Tendenz täglich steigend, und veranstaltet monatlich Honigverkostungen oder Infoabende. Sogar eine Kooperative ist daraus entstanden, um gemeinsam die Honiggewinnung zu verbessern und die Legalisierung der Bienenhaltung voranzutreiben. "Es kann nicht einfach jeder Honig in der heimischen Küche herstellen wie er will", sagt John.

Angehende Imker verkosten in New York City geernteten Honig. Quelle: ZDF,Jennifer Rotter

Angehende Imker verkosten in New York geernteten Honig.

Kurs für heimliche Imker

Weil noch immer nur ein gutes Dutzend der Mitglieder eigene Bienenstöcke in der Stadt hat, ist die Gruppe außerdem seit neuestem die Brutstätte der nächsten Generation heimlicher Honigproduzenten: Im Januar startete ihr erster Kurs für zukünftige Stadt-Imker, auch er ein voller Erfolg: "Die Leute stehen am Sonntagmorgen um neun vor der Tür, nicht mal der Schneesturm letzte Woche konnte sie aufhalten", erzählt John. Viele der 45 Schüler sind aus ländlichen Gegenden nach New York gezogen, kennen das Imker-Metier aus dem elterlichen Garten oder suchen ein interessantes Öko-Hobby. Sie sehnen sich nach einer Freizeitbeschäftigung, die sich abseits - oder eben oberhalb - der Häuserschluchten New Yorks abspielt. Wenn dabei ein paar Gläser Honig für Freunde und Nachbarn herauskommen, umso besser.

Der kraushaarige, energische Mann, der ihnen gemeinsam mit John beibringt, wo man Bienenkörbe hernimmt, wie man sich unauffällig Zugang zu Dächern verschafft und Ärger mit Nachbarn verhindert, ist da weniger romantisch: Er sieht das Geld im goldenen Saft. Der professionelle Imker musste seine Farm im Mittelwesten verkaufen, in New York hat er neu angefangen.

Seine Bienenstöcke - weit mehr als die üblichen ein bis zwei pro Hobby-Imker - sind in der ganzen Stadt verteilt, selbst in Chinatown und auf einem Zehngeschosser in Upper Manhattan hat er sie installiert. "Ich habe Kontakte zu den meisten Gärtnern in der Stadt aufgenommen", erzählt er, "wenn deren private, meist wohlhabende Auftraggeber nach etwas Neuem für ihre Gärten suchen, erzählen die Gartenpfleger ihnen von mir. Ein guter Deal: ihr Dach für meine Bienen, meine Bienen für ihre Freizeitbeschäftigung."

Ein Glas Honig für 20 Dollar

Der Imker holt mehrmals im Jahr mit den Paten die Ernte ein. Die Hochhausmetropole bietet den Insekten bei genauerem Hinsehen weit mehr als Central Park und Deko-Blumen: erstaunlich viele kleine Parks, winzige Vorgärten und weiträumige Dachterrassen. Etwa 120 Pfund Honig produziert jeder Bienenstock jährlich, kleine Delikatessen- und Bioläden reißen sich um ein paar Gläser davon. Bis zu 20 Dollar kann eines kosten, der Imker weiß, warum: "In den letzten Jahren sind überall in den USA Völker ausgestorben. Die New Yorker Bienen dagegen sind bisher gesund geblieben. Außerdem werden in New York keine Pestizide mehr benutzt. Deshalb hat Honig aus New York eine viel geringere Schadstoffbelastung als der vom Land."

Bisher bleiben die Imker meist unbehelligt, weil die Bienen knapp unter dem Radar der Gesundheitsbehörde fliegen: Solange sich niemand beschwert, drückt die ein Auge zu. "Man muss sich nur gut um seine Völker kümmern und die Bienen aus den Haaren der Leute fernhalten", sagen die Experten. Vielleicht dürfen sie bald auch offiziell bleiben: Im April wird über die Legalisierung städtischer Bienenhaltung beraten.

"Imker sind wie Bienen"

Den Imker würde es freuen: "Wir brauchen Strukturen wie in Deutschland, wo es eine Ausbildung und Qualitätskontrollen gibt. Aber das dürfte schwierig werden", meint er halb seufzend, halb lachend. "Imker sind wie ein Schwarm Bienen: freiheitsliebend - und schwer zu kontrollieren."

source: zdf

Air Force One Obamas Luftschloss Erster Blick ins Präsidenten-Flugzeug


Air Force One Obamas Luftschloss

Erster Blick ins Präsidenten-Flugzeug

Air Force One
Die „Air Force One“ kann in der Luft betankt werden. Die Spritkosten liegen bei 40 000 Dollar pro Flugstunde.

Barack Obama (47) stützt die Arme auf den massiven Schreibtisch. Seine dunkelblaue Jacke hängt über dem Ledersessel. Dahinter steht eine Schale frisches Obst, vor Obama liegen Akten und sein treuester Begleiter, ein Blackberry.

Wir sehen das fliegende Oval Office, das Chefbüro in der US-Präsidenten-Boeing „Air Force One“. Nur engste Mitarbeiter dürfen in dieses Luftschloss.

370 Quadratmeter Grundfläche misst die weiß-blau lackierte Boeing 747 des mächtigsten Mannes der Welt. Auf drei Ebenen gibt es einen großen Privatraum für den Präsidenten, mehrere Konferenzräume. 80 abhörsichere Telefone gewährleisten den Kontakt zur Außenwelt. Sogar ein OP-Raum ist an Bord.

Im Notfall muss Obama von der Boeing aus das Land regieren.


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Montag, 9. März 2009

Spring Break 2009 So wild saufen, strippen und sexeln die US-Studis

Spring Break 2009 So wild saufen, strippen und sexeln die US-Studis


Baggern, Brüste und Bier
So feiern die Amerikaner ihre Spring Break
Tausende US-Studenten fahren jedes Jahr zur Spring Break nach Cancun (Mexiko), South Padre Island in Texas oder Panama City Beach in Florida. Auch auf Jamaica und den Bahamas lassen wilde Spring Breaker die Bierflaschen und die Hüpften kreisen und die Hüllen fallen
Foto: AP
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Einmal im Jahr verwandelt sich das sonst eher prüde Amerika in eine wilde Party-Zone – immer dann, wenn die College-Studenten Frühjahrsferien haben. Während der sogenannten Spring Break fliegen die Bücher in die Ecke und brave College-Girls werden zu sexy Vamps.
Sex, Suff, Spring Break
So hemmungslos feiern
die Studenten

Video:












































Auf dem Stundenplan stehen in diesen zwei Wochen vor allem Saufen, Strippen und Sexeln. Wir verraten, wo die amerikanischen Studis die Sau rauslassen und zeigen Fotos von der wilden Sause.
Die Frühlingsferien liegen immer zwischen Anfang März und Mitte April, in den meisten Unis beginnen sie dieses Jahr am 9. März. Hunderttausende Amerikaner pilgern dann in die beliebten Spring Break-Hochburgen. Die heißesten Partys steigen überall dort, wo’s warm ist: in Daytona Beach und South Beach im Sonnenstaat Florida, in South Padre Island/Texas sowie in Acapulco und Cancún (Mexiko).
Längst ist der Spring Break ein riesiges Event und zieht Jahr für Jahr auch Touristen aus aller Welt an. Die größte Party innerhalb der USA steigt am Panama City Beach in Florida.
Dort wird die Supersause vom College-Sender „MTV U“ präsentiert, einem Ableger des Musiksenders MTV. Während des Party-Marathons liegen am weißen Sandstrand die Alkoholleichen und in den Bars und Discos strippen die Girls. Neben Komasaufen, wildem Sex und Disco-Nächten gibt dort US-Rapper Lil Wayne ein Konzert.
Auch Cancún (Mexiko) macht sich schon wieder bereit für die US-Studenten, die zwei Wochen lang all das tun wollen, was Mama und Papa verboten haben.
Für alle, die nicht in Übersee dabei sein können, wenn die heißeste Party des Jahres steigt, zeigen wir noch einmal die besten Fotos der letzten Jahre.
Die gute Nachricht: Den Spring Break gibt’s inzwischen auch in Europa! Dieses Jahr feiern tausende Ösis und Deutsche in Kroatien die Semesterferien oder die bestandene Abiturprüfung (Matura). Dort geht es garantiert mindestens genauso heiß zu wie im Mutterland des Spring Break!
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