FINANZKRISE
Superreiche verlieren Milliarden - nur Buffett nicht
Die Reichen werden immer ärmer: Die Finanzkrise kostete so manchen US-Milliardär ein Vermögen. Nur einer triumphiert: Investorenlegende Warren Buffet. Er ist dem "Forbes"-Magazin zufolge inzwischen sogar reicher als Bill Gates.
New York - Warren Buffet ist einer der wenigen, die in der Finanzkrise gut Lachen haben. Der legendäre US-Investor hat sein Vermögen im September um acht Milliarden Dollar vergrößern können und ist damit laut "Forbes" reicher als Computer-Pionier Bill Gates - der die Liste der reichsten Amerikaner 15 Jahre lang anführte.
SUPERREICHE IN DER KRISE: WER WIEVIEL VERLOR
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Nach neuen Berechnungen des US-Wirtschaftsmagazins vom Freitag besitzt der 78-jährige Buffet, Chef von Berkshire Hathaway, jetzt 58 Milliarden Dollar. Der 52-jährige Gates verlor dagegen allein im September 1,5 Milliarden Dollar, besitzt allerdings immer noch stattliche 57 Milliarden Dollar.
Nicht nur an Gates' Vermögen frisst die Finanzkrise - auch viele andere US-Milliardäre spüren die Folgen laut "Forbes". Das Magazin hatte Anfang September seine jährliche Zusammenstellung der 400 reichsten Amerikaner veröffentlicht. Weil danach allerdings die Kreditkrise die Börsen beben ließ, stellten die Magazinredakteure neue Berechnungen an - und stellten fest: Insgesamt verloren im Monat September 17 Milliardäre in den USA riesige Summen.
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