Samstag, 11. Oktober 2008

Neue Umfrage zur US-Präsidentschaftswahl Barack Obama schon elf Prozent vor John McCain

Neue Umfrage zur US-Präsidentschaftswahl: Obama schon elf Prozent vor McCain

Neue Umfrage zur US-Präsidentschaftswahl Barack Obama schon elf Prozent vor John McCain

Knapp einen Monat vor der US-Präsidentschaftswahl liegt der demokratische Kandidat Barack Obama elf Prozentpunkte vor seinem republikanischen Kontrahenten John McCain.

Einer Erhebung des US-Magazins „Newsweek“ zufolge gaben 52 Prozent der Befragten an, bei der Wahl am 4. November für Obama stimmen zu wollen. 41 Prozent sagten, dass sie den Republikaner McCain als kommenden US-Präsidenten bevorzugen.

Vor einem Monat hatten beide Kandidaten in einer Umfrage noch mit jeweils 46 Prozent der Stimmen gleichauf gelegen. Vergangene Woche waren es dann schon acht Prozent Unterschied gewesen.

Schlägt McCain deshalb plötzlich versöhnliche Töne an? Nach Medienberichten rief er bei einem Wahlkampfauftritt in Minnesota dazu auf, seinem Rivalen mit Respekt zu begegnen. Obama sei ein „anständiger Mensch“.


Einer Frau, die erklärte, dass Obama ein Araber sei und sie ihn deshalb nicht leiden könne, nahm McCain das Mikrofon aus der Hand und sagte: „Nein, nein, er ist kein Araber. Er ist ein anständiger Familienvater, ein Bürger, mit dem ich just ernste Meinungsverschiedenheiten in wichtigen Fragen habe.“

Einem werdenden Vater versicherte McCain, dass er sich nicht fürchten müsse, sollte der Demokrat bei der Wahl am 4. November siegen.

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