Sonntag, 15. November 2009

USA Drive-In-Impfung Schweinegrippe H1N1 4000 Tote



Ein Piks – und weiter geht die Fahrt! Diese Amerikanerin lässt sich durchs Autofenster gegen die Schweinegrippe impfen






Schon 4000 Tote in den USA Drive-In-Impfung gegen die Schweinegrippe


Schon 20 Millionen Infizierte und 4000 Tote in den USA – das Schweinegrippe-Virus verbreitet sich rasant. Immer mehr Menschen wollen sich impfen lassen. Deshalb greifen die Amerikaner jetzt zu außergewöhnlichen Maßnahmen.

DIE AMIS MACHEN „DRIVE-IN-IMPFEN“!

Das kennen wir sonst nur von McDonald’s und Burger King! Immer mehr Bundesstaaten betreiben sogenannte „Drive Thru“-Kliniken (Durchfahrkliniken), organisiert von den Gesundheitsämtern.

Vorfahren, Impfen, Wegfahren. Gibt es solche Bilder bald auch bei uns?

Zurzeit ist das Virus offenbar nicht zu stoppen. Möglich, dass es jetzt sogar mutiert.

• In der Ukraine sind mehr als eine Million Menschen an einem mysteriösen, aggressiven Grippevirus erkrankt, das schon 189 Todesopfer forderte. 53 000 Ukrainer werden in Kliniken behandelt. Ärzte vergleichen die Symptome mit denen der Spanischen Grippe, die nach dem 1. Weltkrieg Millionen den Tod brachte. Der ukrainische Präsident Juschtschenko hat die Weltgesundheitsbehörde (WHO) um Hilfe gebeten. Forscher untersuchen, ob es sich um die mutierte Schweinegrippe handelt.

• In Polen und im Kosovo starben am Wochenende erstmals Menschen an der Schweinegrippe.

• In Palermo (Italien) kämpfen Ärzte um das Leben einer 30-Jährigen. Die Schweinegrippe-Patientin brachte im 8. Monat ihre Zwillinge gesund zur Welt, leidet aber an einer doppelten Lungenentzündung.

• Das saudi-arabische Gesundheitsministerium empfiehlt muslimischen Risikopatienten, derzeit Mekka zu meiden und Pilgerfahrten zu verschieben. In Jordanien werden heute 500 Pilger extra geimpft.

• Auf fragwürdigen Schutz gegen die Grippe vertrauen die Serben: Sie setzen auf Knoblauch statt Impfung und die Knoblauchpreise steigen.

In Deutschland appelliert Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) weiter an die Bevölkerung, sich mit Blick auf die noch knappen Impfstoffmengen zu gedulden. Bei uns sind mittlerweile mehr als 60 000 Menschen infiziert.


source: bild


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