Freitag, 28. November 2008

USA Schnäppchenjäger trampeln Verkäufer zu Tode

USA

Schnäppchenjäger trampeln Verkäufer zu Tode

USA
© Brian Snyder/Reuters
Am Freitag nach Thanksgiving, dem sogenannten Black Friday, stürmen die Amerikaner die Läden, um die ersten Weihnachtsschnäppchen zu machen

In New York ist ein Verkäufer eines Discountladens von Schnäppchenjägern zu Tode getrampelt worden. Die Menschen drückten in den frühen Morgenstunden die Tür ein, stürmten in den Laden und überrannten den Mann. In den USA ist der Freitag nach Thanksgiving als "Black Friday" bekannt, an dem traditionell das Weihnachtsgeschäft beginnt.

Der Kaufrausch von Kunden eines Discountladens hat einen Verkäufer bei New York das Leben gekostet. Der 34-Jährige wurde von den Schnäppchenjägern überrannt, als diese in den frühen Morgenstunden die Eingangstür eindrückten und in den Laden stürmten, berichtete der Lokalsender New York One
Der Freitag nach Thanksgiving wird in den USA traditionell "Black Friday" genannt. Da das amerikanische Erntedankfest immer auf den vierten Donnerstag im November fällt, gilt der "Black Friday" als traditionelles Familienwochenende und Beginn der Weihnachtseinkaufssaison. Weil die meisten Amerikaner an diesem Tag Urlaub haben, werden gigantische Umsätze in den Geschäften gemacht.

Einige Läden lockten Kunden schon um Mitternacht mit Sonderangeboten, andere, wie der Discounter auf Long Island (US-Bundesstaat New York), öffneten um 5 Uhr früh. Viele Menschen warten dann bereits in langen Schlangen vor den Geschäften, um Schnäppchen ("doorbusters") zu ergattern.

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