Dienstag, 28. Oktober 2008

Widerlicher Halloween-Scherz Palin als Puppe aufgehängt


Schlechte Scherze zu Halloween: Aufregung um erhängte Palin-Puppe in Hollywood

Widerlicher Halloween-Scherz Palin als Puppe aufgehängt

Widerlicher Scherz in Kalifornien im Vorfeld der US-Wahl: Ein Hausbesitzer hat zu Halloween eine Puppe aufgehängt, die aussieht wie die Vize-Kandidatin der Republikaner, Sarah Palin (44) – sie baumelt am Giebel wie an einem Galgen!

Die Puppe ist lebensgroß, trägt die Palin-typische Turmfrisur und der Brille. Eine Puppe von John McCain (72) steckt im Schornstein, aus dessen Rändern scheinbar Flammen züngelten.

Hausbesitzer Chad Michael Morisette sagte im Lokalfernsehen, sein umstrittener Halloween-Schmuck sei als Kunst zu betrachten.

„Mir ist klar, dass die Leute uns wahrscheinlich die Fenster eingeschmissen hätten, wenn wir Barack Obama genommen hätten. Die Darstellung eines erhängten Schwarzen wirkt vor dem Hintergrund unserer Geschichte viel stärker als das einer erhängten Weißen.“

Der Bürgermeister des als liberal geltenden West Hollywood, Jeffrey Pang, ist entsetzt: „Ich fordere diese Bewohner auf, diese Bilder abzunehmen!“

Die Stadtverwaltung reagierte trotz einiger Beschwerden gelassen. Sprecherin Helen Goss: „Wenn der Hausbesitzer nicht gegen kommunale Vorschriften verstößt, haben wir keinen Grund, gegen ihn vorzugehen.“

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